Meine
Analoge N-Bahn
Diese Seite soll meine private Erfahrung mit meiner
analogen Spur-N Modellbahn dokumentieren.
Diese Seite soll meine private Erfahrung mit meiner
analogen Spur-N Modellbahn dokumentieren.
Ich habe diesen Bereich mal Rohbau genannt, aber eigentlich ist das die Entstehung der Anlage. Die Fotos sind mit einer normalen Kamera (noch eine mit Film) gemacht und anschließend eingescannt worden.
Die Qualität dieser Bilder ist nicht so gut.
Nachdem die Ausmaße der Anlagengröße (L-Form) festgelegt waren, musste ich als erstes die Gleiswendel bauen.
Hier, in der untersten Ebene befindet sich mein Schattenbahnhof.
Die Gleiswendel habe ich mit M6er Gewindestangen gebaut.
Nach meiner Erfahrung war das, das beste was ich machen konnte. Die Einstellmöglichkeiten der Steigung waren einfach und haben sich bewährt.
Ich konnte ein Jahr später noch eine Schleife hinzubauen, da ich zuerst etwas zu steil gebaut habe. Somit konnte ich eine Bausünde ausmerzen.
Der Zugriff von unten ist zu klein. Durch den Kastenrahmen geht ein Träger genau durch die Mitte. Der Zugriff von unten durch die Grundplatte sollte so groß wie möglich gewählt werden.
Also fast bis an den Rand der inneren Gleiswendel.
Im Betrieb schließt man den Zugriff durch ein Netz oder Tuch, damit bei einer Entgleisung die Loks und Wagen aufgefangen werden.
Als die ersten Holzviertelkreise zurecht gesägt waren, habe ich noch eine Korkauflage aufgeklebt, auf der nachher die Gleise montiert werden.
Nachdem der Anfang der Gleiswendel festgelegt war, konnten die Weichen für die Gleisharve angepasst werden.
Jeweils vier Weichen für die Einfahrt und Ausfahrt.
Da ich Peco Gleismaterial verwende, muss eine elektronische Steuerung sowohl für die Einfahrt, als auch für die Ausfahrt erstellt werden (Näheres unter Menü Elektronik).
Der Gleisplan ist ein Hundeknochen. Das heißt eine zweigleisige Strecke, die an jeden Ende eine Schleife (Der Begriff Kehrschleife wird hier absichtlich nicht benutzt.) braucht.
Die erste Schleife ist der Schattenbahnhof, und und die zweite Schleife folgt nun in der mittleren Ebene.
Die Trasse für diese Schleife ist wie man erkennt auf Vierkanthölzer aufgeleimt.
Als ich die Trassenhöhe nachträglich ändern musste, stellte ich fest, wie gut Holzleim klebt. Hier hätte ich besser auch mit Gewindestangen gearbeitet.
Nachdem jetzt die Ebene 0 (Hier entsteht der Bahnhof) festgelegt war, konnte ich mit dem seitlichen Schenkel weitermachen. Mit den Gewindestangen war dies ein leichtes Unterfangen.
Wie auf dem nachfolgenden Bild zu erkennen ist, habe ich die Grundplatte (Ebene 0) für den Bahnhof montiert. Jetzt konnten die Gleise und Weichen für den gesamten Bahnhofsbereich verlegt werden. Das längliche Papier, was dort zu sehen ist, war mein Bahnhofsweichen- und Gleisplan. Man geht ja in der Regel so vor:
Ich fahre auf Schienenmaterial von Peco (musste ich damals in Hamburg extra bestellen).
Peco hat nur Flexgleis und Weichen. Eine Weichenschablone gab es damals nicht.
Also habe ich mir einen Peco-Katalog besorgt. Die dort schön abgebildeten Weichen in den richtigen Maßstab fotokopiert, ausgeschnitten und aneinander geklebt.
Ohhh! Das gezeichnete Bild passte auf einmal nicht mehr. Die Weichenstraße war auf einmal länger, als ich es mir auf meinem Plan schöngemalt hatte.
Jetzt konnte ich mit meinen Peco-Schablonen die Weichenstraße so planen, wie ich sie haben wollte. Wahrschein gibt es heute für diese Zwecke eine Software.
Hier sieht man die Weichstraße zur Gleiswendel. Die Kastenbrücke von Arnold steht schon mal zur Probe. Durch meine Korkbettung kann ich die Löcher, in denen der Weichantriebe sitzen, gut verdecken.
So kaotisch aufgeräumt sieht der zukünftige Hauptbahnhof aus. Auf dem seitlich Schenkel sind bereits die Gleise verlegt und warten darauf mit dem Bahnhof verbunden zu werden.
Nachdem die Hauptdurchfahrtsgleis am Bahnhof verlegt waren, konnte nun die mittlere Schleife an die Brücke an geschlossen werden.
Die Brücke und eine lang gezogene Kurve soll die Paradestrecke sein.
Auf den Bildern ist gut zu erkennen, wie diese Paradestrecke zum seitlichen Schenkel führt.
Auf den folgende Bildern sieht man den seitlichen Schenkel bereits mit der Grundplatte (Ebene 0).
Die Gleise und die Drehscheibe des Bahnbetriebswerkes liegen bereits.
Es fehlen noch die Abstellgleise in den Ringlokschuppen.
Im Hintergrund ist der zukünftige Containerbahnhof zu sehen.
Soweit erst einmal zum Thema Rohbau. Nach diesen Bildern ist die Anlage mittlerweile schon zweimal umgezogen.
Hier unten kann man sich alle Bilder noch einmal mit Kommentar anschauen!