Meine
Analoge N-Bahn
Diese Seite soll meine private Erfahrung mit meiner
analogen Spur-N Modellbahn dokumentieren.
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Im Beipackzettel der Schlepptenderlok BR18 mit der Arnold-Bestellnummer 2542 findet man den Hinweis: Die Lokomotive kann nur im Werk geöffnet werden. Ich finde, das ist nicht gerade servicefreundlich. Wer möchte schon seine Lok, zum Birnchen tauschen, einschicken?
Natürlich ist es immer ein Risiko, eine Lok zu öffnen. Schließlich kann man ja auch bei anderen Lokomotiven dabei etwas zerstören oder verbiegen. Doch ich glaube, dass der größte Teil der Modellbahner ihre Lokomotiven selbst warten. Das hier beschriebene Öffnen der BR18 geschieht natürlich auf eigene Gefahr.
Die Schnellzug Schlepptenderlok BR18 (ex bay.S3/6k). Die Zuglok für die schönen alten Rheingold-Wagen
Wenn man die Lok nun vor sich auf dem Tisch liegen hat kann man zwischen dem zweiten und dritten Treibrad eine Kessel erkennen.
Wie auf den nachfolgenden Bildern zu erkenne ist, auf jeder Seite der Lok.
Diese Kesselattrappen sind kleine Deckel. Hinter diesen Deckel verbirgt sich ein durchgehender Bolzen.
Nun zieht man mit einer geeigneten Pinzette die Deckel vorsichtig ab.
Achtung, die Deckel müssen wieder an dieselbe Position. Also bitte nicht vertauschen.
Jetzt kann man mit einen kleinen Bohrer oder Stift den Bolzen herausdrücken.
Danach kann das Gehäuse vorsichtig abgehoben werden.
Hier befinden sich die Deckel.
Achtung, diese Deckel passen nur an ihren vorgesehenden Platz! Dürfen also nicht verdreht werden !
Die nächsten beiden Bilder zeigen einmal das Fahrgestell und einmal den Aufbau. Jetzt kann man auch schön die Kontaktfeder (schwarzer Pfeil) zu den Treibrädern säubern. Der Zusammenbau der Lokomotive erfordert viel Ruhe.
Auf den Bildern sieht man die Öse, durch der der Bolzen geführt wird (blauer Pfeil). Als erstes muss die Tenderdeichsel angesetzt werden, anschließen unter Beachtung der Bolzenösenposition das Gehäuse aufsetzen.
Der schwierige Teil ist es jetzt die Kontaktfedern alle wieder hinter die Treibräder zu drücken.
Ich gebe zu, es ist eine Fummelarbeit.